Aktuelles
-
Corona-Teststrategie in Nordrhein-Westfalen: Bereits rund 4,4 Millionen Bürgertestungen
Nordrhein-Westfalen ist das Schnelltestland Nummer eins – Schnelltests helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Seit dem 8. März 2021wurde ein landesweites Netz von mehr als 6.500 Teststellen für die kostenlosen Bürger-Schnelltests aufgebaut. Seitdem wurden insgesamt rund 4,4 Millionen Testungen durchgeführt. Werktäglich finden in der Regel zwischen 200.000 und 270.000 Testungen pro Tag statt. Auf Grundlage der verfügbaren Datenlage werden damit in Nordrhein-Westfalen im bundesweiten Vergleich die meisten Schnelltestungen durchgeführt. Die Quote der positiven Schnelltestergebnisse liegt dabei mit leichten Schwankungen in einem Rahmen von knapp 0,4 bis knapp über 0,7 Prozent. Um ganz sicherzugehen, soll jeder positive Schnelltest nochmals durch einen PCR-Test geprüft werden.
-
Impfungen für Beschäftigte an Grund- und Förderschulen sowie in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege und im Gesundheitswesen werden noch im April abgeschlossen
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat in einem weiteren Impferlass Regelungen zur Ausgestaltung der fortlaufenden Impforganisation festgelegt und den Kreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung gestellt. So sollen die Impfungen für das Personal an Grund- und Förderschulen sowie in der Kindertagespflege bis zum 24. April abgeschlossen sein. Diese Personengruppe ist vordinglich zu impfen. Das Gesundheitsministerium wird die dafür benötigten Impfdosen der Firma BioNTech zur Verfügung stellen. Zudem werden weitere Kontingente des Impfstoffes Moderna für noch nicht geimpftes Krankenhauspersonal der Prioritätsgruppen I und II zur Verfügung gestellt.
-
Land verlängert Corona-Schutzverordnung und Maßnahmen bis zum 26. April 2021
Mit Blick auf das Infektionsgeschehen und das bisherige Fehlen einer bundeeinheitlichen Regelung verlängert Nordrhein-Westfalen die aktuelle Coronaschutzverordnung mit ihren bestehenden Maßnahmen zunächst bis zum 26. April. Damit bleibt die konsequente Umsetzung der Notbremse weiterhin bestehen in allen Kreisen und kreisfreien Städten mit einer Inzidenz über 100.
Gut zu wissen
Infektionen eindämmen mit der Corona-Warn-Ap
Seit dem 16. Juni gibt es in Deutschland die Corona-Warn-App. Sie informiert Nutzerinnen und Nutzer, wenn sie Kontakt zu einer infizierten Person hatten. So sollen Infektionsketten des Coronavirus möglichst früh erkannt und unterbrochen werden. Der Erfolg der App ist davon abhängig, dass möglichst viele sie nutzen. Erhältlich ist sie kostenfrei im AppStore und bei GooglePlay.
Impfbericht der KVWL
Ab sofort veröffentlicht die KVWL fortlaufend Daten und Fakten zum Ablauf der Corona-Schutzimpfung. Aktuell stehen Ihnen drei Berichte zur Verfügung: „Impfungen in den Arztpraxen", „Impfungen in den Impfzentren" und „Impfungen durch mobile Teams". Die aktuellen Berichte finden Sie hier.
Terminvergabe Corona-Impfung
Mittlerweile sind unterschiedliche Personengruppen berechtigt einen Impftermin in den Impfzentren zu vereinbaren. Hier erfahren Sie alle wichtigen Informationen rund um die Terminvergabe.
Bürgertestungen
Nach der neuen Coronavirus-Testverordnung (TestV) vom 8. März 2021 hat nun jeder Bürger und jede Bürgerin die Möglichkeit sich mindestens einmal die Woche kostenlos testen zu lassen. Alle Informationen zu den Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen, um diese Tests durchzuführen, finden Sie hier.
Wenn Sie präventive Bürgertestungen als nicht-ärztliche Leistungserbringer durchführen wollen, teilen Sie uns bitte vorab Ihre Kontaktdaten mit!
Leitfaden „Infektionssprechstunde"
Wie sieht er konkret aus, der Praxisalltag in Zeiten einer Pandemie wie aktuell (durch) SARS-CoV-2 ? Welche Vorkehrungen sollten Sie als niedergelassene Vertragsärzte treffen, um Ihre Patienten, Ihr Praxispersonal und natürlich auch sich selbst bestmöglich vor Infektionskrankheiten zu schützen? Was sollte umorganisiert, was neu eingeführt werden?
Die KVWL hilft Ihnen bei der Beantwortung dieser Fragen - mit diesen Handlungsempfehlungen zum Thema „Infektionssprechstunde - Risikomanagement in Arztpraxen“:
Bürgertelefon zum Coronavirus
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat ein Bürgertelefon zum Coronavirus unter der Nummer 0211 91 19 10 01 geschaltet.
Von montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr werden unter dieser Rufnummer allgemeine Fragen zum Coronavirus und zur Vorbeugung beantwortet.
Mission: Unser Auftrag für die Gesundheit

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, abgekürzt KVWL, vertritt die Interessen von mehr als 15.000 niedergelassenen Vertragsärzten und -psychotherapeuten im Landesteil Westfalen-Lippe. Für ihre Mitglieder schließt die KVWL Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, rechnet die Leistungen ab und verteilt das Honorar an die Ärzte und Psychotherapeuten.
Für die Bürgerinnen und Bürger gewährleistet die KVWL eine am Bedarf orientierte, wohnortnahe ambulante medizinische Versorgung von hoher Qualität.
Mehr Informationen zur Arbeit der KVWL finden Sie hier.