Aktuelles
-
BA.1-Impfstoffe: Abweichende Produktbezeichnungen bei ersten Auslieferungen
Die Unternehmen BioNTech/Pfizer und Moderna habendarüber informiert, dass Faltschachteln und Durchstechflaschen der neu zugelassenen variantenangepassten COVID-19-Impfstoffe Produktbezeichnungen tragen, die nicht mit den Bezeichnungen aus der Fachinformation übereinstimmen. Die Beschriftung ist außerdem durchgängig auf Englisch.
© Swapan | Adobe Stock -
EMA gibt grünes Licht – Praxen können BA.1-Impfstoff bestellen
Grünes Licht der EMA: Arztpraxen können die an die Omikron-Variante BA.1 angepassten COVID-19-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna für Auffrischimpfungen bestellen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat am vergangenen Donnerstag den Weg für die Impfstoffe freigemacht. Jetzt muss noch die EU-Kommission final über die Zulassung entscheiden, das gilt jedoch als Formsache.
© Golibtolibov I AdobeStock -
Zulassung der BA.1-Impfstoffe für diese Woche erwartet – Praxen können danach sofort bestellen
Die an die BA.1-Variante angepassten bivalenten Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna werden voraussichtlich noch Ende dieser Woche für Auffrischimpfungen zugelassen. Sie können beide Vakzine dann sofort bestellen. Die Auslieferung an die Praxen erfolgt spätestens ab dem 12. September, eventuell schon früher, wie das Bundesgesundheitsministerium am Montag bekanntgab.
© Golibtolibov I AdobeStock -
Hausärzte können Paxlovid direkt abgeben - Regelung gilt vorerst bis Ende September
Hausärzte können das oral anwendbare antivirale Medikament Paxlovid zur Behandlung von COVID-19 ab sofort auch direkt an ihre Patienten abgegeben. Möglich ist eine Bevorratung von bis zu fünf Therapieeinheiten je Arztpraxis. Mit der direkten Abgabe des vom Bund beschafften antiviralen Arzneimittels durch Hausärzte will das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erreichen, dass Paxlovid so schnell wie möglich nach Symptombeginn verabreicht werden kann.
© Adobe Stock / golibtolibov -
Neue STIKO-Empfehlung: Zweite Booster-Impfung ab 60 Jahren
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt nun offiziell eine zweite Corona-Auffrischimpfung auch für Menschen ab 60 Jahren. Menschen in dieser Altersgruppe und im Alter ab fünf Jahren mit einem erhöhten Risiko für schwere Covid-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung sollten einen weiteren Booster erhalten, heißt es in einer STIKO-Mitteilung.
© Yakobchuk Olena | AdobeStock -
Krankschreibung bei leichten Atemwegsinfekten wieder per Telefon möglich
Vertragsärztinnen und -ärzte können Patientinnen und Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege ab sofort wieder telefonisch krankschreiben: für sieben Tage. Eine Verlängerung um weitere sieben tage ist möglich. Die Sonderregelung ist befristet bis zum 30. November.
© AdobeStock